Ist für die merkwürdig schnelle Erteilung des Bauvorbescheides und der Baugruben-Genehmigung am 30. Oktober verantwortlich – zwei Tage nach dem offiziellen Beginn des Bürgerbegehrens „Platz zum Wohnen“, das eine Wohnbebauung auf dem Areal fordert. Damit hat das Bezirksamt das Bürgerbegehren unterlaufen und (…ohne dieses Verfahren abzuwarten…) rechtlche Fakten zum Vorteil der Investoren geschaffen – die aufgrund dieses Rechts-Tatbestandes und ohne Baugenehmigung – bereits pauschal an der Baugrube arbeiten dürfen.
„Also ich sitze hier heute Abend nicht, um diesen Investor zu verteidigen. Es hat uns als Bezirksversammlung selbst überrascht, als nach dem ganzen Verlauf – Wettbewerb 2012 – im Juli … zweite Hälfte Juli … bei uns noch nicht einmal der, der es anhand bekommen hat (Procom) sondern einer, der im Tandem mit einem anderen uns einen Mietvertrag vorgelegt hat (Quantum), der war schon geschlossen – uns gesagt hat, wir machen es dort nicht als Wohnungsprojekt. Es war ja Wohnen und Gewerbe geplant … – sondern wir machen jetzt ein Bürohaus.“
(In der Podiumsdiskussion am 16.11.14 in der Fabrik)
Gütter ist zwischenzeitlich im Ruhestand.